Wenn man sich in Online Spielcasinos die Zeit vertreiben möchte, muss man zuerst ein Spielerkonto anlegen. Diese Accounts unterliegen bestimmten Regeln. Wir haben einmal zusammen mit Tadeusz Michalak, der als Experte für Online Casinos bei der Website Polskie Sloty tätig ist, Gründe zusammengetragen, die zu einer Sperrung des Casinokontos führen können.

Länderbeschränkungen beachten

Schon bei der Wahl einer Casinoplattform muss darauf geachtet werden, dass man das jeweilige Glücksspielangebot überhaupt nutzen darf. Um legale Online Casinos für die eigene Region ausfindig zu machen, nutzt man am besten Expertenportale. Für polnische Spieler ist zum Beispiel Polskie Sloty eine gute Wahl, um Informationen über passende Angebote zu erhalten. Meldet man sich aus einer Region im Casino an, die in den AGB der Plattform ausgeschlossen ist, kann dies schnell zur Löschung des Accounts führen. Also sollte man lieber von vornherein auf Casinoseiten spielen, deren Angebot auf das Land, in dem man ansässig ist, zugeschnitten sind.

Falsche Angaben bei der Kontoerstellung

Bevor man in Online Spielcasinos erste Einsätze spielen kann, muss ein neues Kundenkonto angelegt werden. Dabei sollte man es tunlichst vermeiden, falsche Informationen zu hinterlegen. Es fängt beim erforderlichen Mindestalter an, da nur Volljährigen der Zugang zum Glücksspiel erlaubt werden darf. Auch die übrigen Daten sollten der Wahrheit entsprechen, weil Falschinformationen spätestens bei der ersten Auszahlung von Gewinnen auffliegen werden, da man als Kunde zuvor die eigene Identität mit entsprechenden Unterlagen bestätigen muss. Diese Überprüfung ist den Casinobetreibern auch im Sinne der Anti-Geldwäsche-Verordnung vorgeschrieben.

Mehrere Accounts

In den AGB der Casinoseiten sind die wichtigsten Gründe zu entdecken, die zu einer Sperre des Spielerkontos führen können. Ein gutes Beispiel sind die bereits erwähnten Länderbeschränkungen. Doch auch Mehrfachaccounts werden hier in den meisten Fällen aufgelistet. Die Erstellung mehrerer Konten auf denselben Namen oder unter derselben IP-Adresse wird von den Casinobetreibern als eine Form des Betrugs gewertet und führt mit großer Sicherheit zu einer Sperrung des betreffenden Kontos. Damit soll unter anderem verhindert werden, dass Spieler unberechtigterweise mehrfach von den Aktionen und Vergünstigungen profitieren, die von Zeit zu Zeit auf den Casinoplattformen angeboten werden. Diese Thematik führt uns direkt zum nächsten Punkt, dem Bonusbetrug.

Bonusbetrug

Die Bonusaktionen der Online Spielsalons unterliegen immer einem festen Regelwerk. Verstöße gegen die Aktionsbedingungen haben immer den Verlust der Bonusprämie zur Folge, können aber in besonders schweren Fällen, bei denen man von Bonusbetrug sprechen kann, auch zur Sperrung des Kundenkontos führen. Gerade bei Bonusangeboten, die von den Betreibern ohne eine Einzahlung an Neukunden ausgegeben werden, sogenannte No Deposit Boni, ist die Verlockung groß, diese Aktionen mehrfach zu nutzen. Schließlich können mit diesen Boni potenziell echte Gewinne erzielt werden, ohne dass selbst Geld riskiert werden muss.

Weitere Bonusformen umfassen:

  • Einzahlungsboni
  • Cashbacks
  • Treueprogramme
  • Turniere mit Siegprämien

Aus diesem Grund wird in den AGB stets festgehalten, dass Promotionen der Online Casinos nur für die einmalige Nutzung pro Person vorgesehen sind. Der Versuch, diese Beschränkung zu umgehen, wird mit der Sperre des jeweiligen Kundenkontos bestraft. Auch alle weiteren Betrugsversuche, ob sie nun im Zusammenhang mit der Nutzung eines Bonus stehen oder nicht, werden häufig mit dem Entzug der Spielberechtigung geahndet.

Selbstsperre und Fremdsperre

Spielerschutz ist ein wichtiges Thema im Glücksspiel, denn Spielsucht kann eine reale Gefahr darstellen. Die Reform des deutschen Glücksspielstaatsvertrages hat in dieser Hinsicht klare Fakten geschaffen. Damit Spieler effektiv vor dem eigenen Suchtverhalten geschützt werden können, hat man das neue Spielersperrsystem OASIS geschaffen, an das alle Glücksspielbetriebe angeschlossen sein müssen, online und offline. Spieler haben dort die Möglichkeit, einen Eintrag zu erwirken, der den Zugang zum Glücksspiel plattformübergreifend verwehrt. Somit werden alle Konten des betreffenden Spielers in allen Online Casinos, in denen er unter seinen Daten angemeldet ist, gesperrt.

Unter besonderen Umständen können auch Fremdsperren von Spielern erwirkt werden. Diese können auf Initiative eines Glücksspielveranstalters oder Angehöriger eines suchtgefährdeten Spielers erwirkt werden. Darüber hinaus existiert die Möglichkeit einer Kurzzeitsperre, bei der sich Spieler selbst für 24 Stunden vom Spiel ausschließen können.

Inaktives Konto

Schaut man genau in die AGB der Casinoplattformen hinein, wird man häufig feststellen, dass Spielerkonten, die über längere Zeit nicht aktiv genutzt werden, gelöscht werden. Das ist natürlich ganz besonders dann schade, wenn man als Spieler noch Kapital auf dem Account zurückgelassen hat. Daher ist es wichtig, den Überblick zu behalten, wenn man bei verschiedenen Plattformen Spielerkonten eröffnet. Achtsame Casinobetreiber werden natürlich versuchen, den Spieler zum Beispiel per E-Mail über eine drohende Kontolöschung zu informieren, da der Verlust von Kunden nicht unbedingt im Interesse des Casinos liegt. Man kann aber nicht fest davon ausgehen, dass dies geschieht.

Fazit: Wer die Regeln kennt, muss sich keine Sorgen machen

Legale Online Casinos sind lizenziert und verhalten sich dementsprechend regelkonform. Aus diesem Grund muss man sich keine Sorgen machen, dass plötzlich das eigene Spielerkonto gesperrt ist, ohne dass es einen Anlass dafür gibt. Es empfiehlt sich jedoch durchaus, die AGB und Bonusbedingungen einer Plattform zu prüfen, da man dort alle eventuellen Fallstricke entdecken kann, die zur Kontosperrung führen. Wer sich aber regelkonform verhält, hat nichts zu befürchten.

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