Der Autowert wird anhand des Neupreises des KFZ zum Zeitpunkt des Kaufs ermittelt. Neben dem Zeitpunkt der Erstzulassung und dem Alter des Autos (Baujahr), müssen auch die Ausstattung, der Zustand des Autos und die Anzahl der Kilometer berücksichtigt werden.

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Das Ergebnis der Berechnung gilt nicht als Angebot

Tabelle

Beispiel: Auto mit Neupreis 20.000 Euro:

Alter Wertverlust (%) Autowert (€)
1 Jahrca. 30 %ca. 14.000 €
3 Jahreca. 45 %ca. 11.000 €
5 Jahreca. 60 %ca. 8.000 €
7 Jahreca. 70 %ca. 6.000 €
10 Jahreca. 75 %ca. 5.000 €
15 Jahreca. 85 %ca. 3.000 €

Alle Angaben sind ohne Gewähr

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Autowert und Wertverlust berechnen

Wie kann bei Autos der Wertverlust berechnet werden und wann befindet sich dieser auf seinem Höhepunkt? Ist der Wertverlust bei allen Modellen gleich? Der folgende Artikel vermittelt die Antworten.

Unterschiedlicher Wertverlust

Für eine Privatperson ist der Kauf eines Autos eine der höchsten Investitionen. Bevor die Entscheidung auf ein spezielles Auto fällt, sollten Informationen bezüglich des Wertverlustes angestellt werden. Der Wertverlust spielt nämlich besonders dann, wenn das Fahrzeug finanziert wird, eine große Rolle. Die gewählte Laufzeit sollte an den Wertverlust des Autos angepasst werden. Wenn das Fahrzeug einen Totalschaden nach einem Unfall erleidet, wird der Restwert nämlich durch die Versicherung erstattet, sodass die Finanzierungsraten weitergezahlt werden können. Wenn diese Summe allerdings nicht ausreichend ist, wird weiter für ein Fahrzeug gezahlt, dass sich gar nicht mehr im Besitz befindet.

Wenn geplant ist, das Fahrzeug nur für eine kurze Zeit zu halten, spielt auch beim Wiederverkauf der Restwert eine wichtige Rolle. Doch auch selbst kann einiges dafür getan werden, um den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Wenn der Innenraum oder der Lack in einem schlechten Zusagt ist, wird der Restwert dadurch erheblich reduziert. Dies gilt auch für eine hohe Kilometerleistung. Darüber hinaus sollte das Fahrzeug in regelmäßigen Abständen einer Werkstatt vorgeführt werden. Denn Glühbirnen, Lager, Kupplung, Auspuff, Reifen oder die Bremsen sollten stetig überprüft werden und gegebenenfalls ausgetauscht werden.

Auch der Ölwechsel gehört dazu, der Wechsel des Zahnriemens und eine Überwachung der Füllstände. Der Motor sollte nicht durch zu hohe Drehzahlen unnötig belastet werden und der Lack die entsprechende Pflege erhalten. Für viele potentielle Käufer spielt die Optik des Fahrzeuges eine wichtige Rolle, mindestens so wichtig, wie die technische Leistung.

Wertverlust ist nicht gleichbleibend

Je nach Art des Fahrzeuges ist der Wertverlust sehr unterschiedlich. Fahrzeuge, deren Neupreis sehr hoch ist, haben einen höheren Wertverlust zu beklagen, als preiswerte Fahrzeuge. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die Teile, die in den kostspieligeren Fahrzeugen verbaut sind, hochwertiger sind. Die Fahrzeuge haben eine bessere Pannenstatistik und die Motoren sind leistungsfähiger. Über die Schwacke Liste kann ermittelt werden, welchen Anteil des Neupreises für ein Fahrzeug noch verlangt werden kann.

Besonders im ersten Jahr ist die Wertminderung während des ersten Jahres sehr hoch. Hier sind Werte von 25 Prozent nicht unüblich. Einige Fahrzeuge sind nach drei Jahren nur noch die Hälfte ihres eigentlichen Preises wert. Der Wertverlust geht ab fünf Jahren langsamer voran. Doch auch hier kann noch ein Verlust pro Jahr von fünf Prozent einkalkuliert werden.

Sehr alte Fahrzeuge, also die, die älter als zehn Jahre sind, erleben oft eine Wertstagnation. Wenn es sich um ein sehr hochwertiges Modell handelt, ist es sogar denkbar, dass der Wert des Fahrzeuges erneut steigt. Oldtimer und Youngtimer, die einen sehr guten Zustand haben, können auch einen Verkauf ohne Wertverlust möglich machen. Sogar dann, wenn die Inflation einberechnet wird. In den letzten Jahren ließ sich erkennen, dass der Wertverlust bei günstigeren Fahrzeugen nicht so hoch ist, wie bei teuren Autos. Zumindest während der ersten zehn Jahre. Danach verlieren auch diese massiv an Wert. Oft können hier kaum noch Preise über 1.000 Euro für erzielt werden. Bei teuren Fahrzeugen ist dagegen auch noch nach mehr als zwanzig Jahren eine vierstellige Summe zu verlangen.

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